Am Sonntag Mittag begannen Christina Decker, Viktoria Dymler, Elisa Schmitt und Elisabeth Pflügler am Sprung. Gleich am ersten Gerät kämpften allerdings zwei Turnerinnen mit Verletzungen am Fuß, so dass Viktoria Dymler und Elisa Schmitt ihre Leistungen nicht wie gewohnt abrufen konnten. Am Stufenbarren turnten Frida Greiner, Felicitas undElisabeth Pflügler sowie Luna Römmelt. Doch auch hier hatten die Mädchen zu kämpfen, so ging Luna Römmelt mit Blasen an den Händen an den Start. Als dann auch noch das Tape riss, war ein Sturz vorprogrammiert. Auch Frida Greiner kam nach einem sauberen Einturnen im Wettkampf leider nicht ohne Sturz durch die Übung. Felicitas kämpfte kurzzeitig nach dem Umschwung am unteren Holm, konnte sich aber mit einem Zwischenschwung vor einem Sturz retten. Lediglich Elisabeth kam praktisch fehlerfrei durch ihre Kür und turnte auch den Saltoabgang in den Stand. Vom Stufenbarren noch etwas verunsichert ging Frida Greiner zusammen mit Sophia Cheremiskin, Viktoria Dymler und Elisabeth Pflügler am Balken an den Start. Viktoria Dymler und Elisabeth Pflügler kamen gut über den Balken, während die jüngste Turnerin Sophia Cheremiskin nach dem gestanden Rad Nerven zeigte und wie ihre Vereinskameradin Frida Greiner stürzte. Das letzte Geräte war der Boden, an dem insbesondere Maria Klein und Elisa Schmitt mit sehr hochwertigen und sauber geturnten Übungen aufwarten konnten. Aber auch Aysenil Aksoy und Elisabeth Pflügler konnten mit ihren Leistungen an diesem Gerät zufrieden sein. Am Ende wurde es ein beachtlicher 30. Platz in dem sehr starken und meist sehr engen Feld, in dem die Mannschaften nach den vier Durchgängen teilweise nur einen Zehntel Punkt auseinander lagen. Auch wenn die Turnerinnen nicht an jedem Gerät ihre optimale Leistung abrufen konnten, war es ein sehr schöner Wettkampf, in dem die Mädchen beider Vereine die eigens kreierten Kürübungen mit stolz vorführen konnten. Für das nächste Jahr haben die Turnerinnen der Trainerinnen Cornelia Kallinger und Alexandra Pflügler vom TSV Neufahrn sowie Simone Wagner und Nicole Weber vom SV Lohhof damit auch einige Bereiche gesehen, an denen sie noch intensiver arbeiten wollen.
Und so überwiegt am Ende die Zuversicht, dass bei einem Start im kommenden Jahr am Ende auch ein besseres Ergebnis stehen wird, auch wenn sich die Leistung gerade für den ersten Start in einem derartigen Wettkampf durchaus sehen lassen kann.